Übungsfirmen in der Bundesschule Fohnsdorf
Hohe Praxisorientier
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Die Förderung des unternehmerischen Denkens, das Erkennen von Wirtschaftszusammenhängen, der Erwerb von Schlüsselqualifikationen und die Anwendung von Fremdsprachen sind – auf Basis der modernen Informationstechnologien – pädagogische Schwerpunkte in der Übungsfirma, wobei sich die traditionelle Rolle der Lehrer/innen zum Betreuer oder Coach und die der Schüler/innen zu Mitarbeiter/innen der Firma geändert hat.
Schüler/innen, die meist ein Jahr lang in der Übungsfirma arbeiten, haben nationale und internationale Geschäftskontakte, trainieren ihre Fremdsprachenkenntnisse und lernen so auch die Wirtschaftskulturen anderer Länder kennen. Nachdem Übungsfirmen nicht jedes Jahr neu gegründet werden, bleiben Geschäftskontakte zwischen den Übungsfirmen, aber mit jeweils wechselnden Mitarbeiter/innen, oft jahrelang bestehen. |
Ineinandergreifen von Schule und Wirtschaft:
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Wirtschaft und Schule erfährt hier eine Symbiose, die seinesgleichen sucht: Schüler/innen arbeiten in der Firma, sie sind für sie verantwortlich, lernen mit Geschäftspartnern, Kolleg/innen und Vorgesetzten umzugehen und erleben auch Höhen und Tiefen des kaufmännischen Lebens.
Viele Firmen wissen das und setzen auf Absolvent/innen der Übungsfirmen bei ihrer Personalsuche. Und investieren selbst: Zahlreiche Firmen unterstützen die Übungsfirmen in Österreich, mit Partnerschaftsverträgen, Know-how und Mentoring. Absolvent/innen einer Übungsfirma finden sich beim Start ins Berufsleben schnell zurecht. Die Arbeit in der Übungsfirma schult aber auch unternehmerisches Denken und unterstützt die Gründung eigener Unternehmen. Gleichzeitig reduziert sie das Unternehmerrisiko. Gut ausgebildete, innovativ und kreativ agierende Unternehmer/innen werden sich mit ihren Unternehmen erfolgreicher in einer Marktwirtschaft behaupten können, die durch rasche Änderungen in Gesellschaft und Technologie gekennzeichnet ist. |
Team
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